arge-Technik

Normale Version: Die Ideenverschmelzung, Stelzer & Stirling & Daffner
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Im alten Forum sprach ich davon, daß ich einen Heißluftmotor bauen werde, der sich mit der Heißluft meines Holz-Kohle-Ofens betreiben läßt.

Und so stelle ich mir das Konzept vor.
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Der Ofen stellt mir eine heiße Luft mit ca. 150° Celsius zur Verfügung. Da die heiße Luft durch die Expansion einen Druck erzeugt und fast gleichzeitig auf der gegenüberliegenden Seite durch die kalte Luft ein Unterdruck entsteht, werden die Kolben entsprechend der Physik in die entsprechende Richtung gedrückt und gezogen.

Diese doppelte Kraftentwicklung wird von mir zur Stromerzeugung ausgenutzt.
Dazu entwickle ich nach dem Muster von einem Herrn Segelohrenbob einen Schwing-Generator im sogenannten magnetischen Nullpunktprinzip.

Funktioniert das ganze System nach meinen Vorstellungen, so kann man die aussen liegenden Räume elektrisch beheizen.
Das freie Energiepotential des Holz-Kohle-Ofens wird so durch eine Effizienz-Steigerung ausgenutzt und der heiße Rauch verpufft nicht mehr ungenutzt.
Aber nicht vergessen das dieses System auch die Möglichkeit der Abkühlung benötigt !

Magnetos
(15.02.2014, 00:13)Magnetos schrieb: [ -> ]Aber nicht vergessen das dieses System auch die Möglichkeit der Abkühlung benötigt !
Wenn ich das Prinzip so ändere, daß es sich selber kühlen kann, dann ist eine extra Kühlung nicht notwendig.

Deshalb beginne ich heute mit diesem einfachen Prinzip, das ich einer Dampfmaschine nachempfinde und nicht viel Materiel benötigt.
[attachment=7]
Als Grundkomponente verwende ich einen VW-Motorzylinder, so das mir noch drei Stück übrig bleiben für weitere Forschungen. Den Kolben werde ich entsprechend für diesen Bedarf umformen.
Der Baubeginn einer Wärmekraftmaschine nach meiner Idee, so wie ich mir das vorstelle, hat begonnen.

Zunächst modifizierte ich einen Kolben, der durch ein Recyclingteil eines alten VW-Motors (ca. 300 ccm),entsteht.
Dadurch erhalte ich die Präzision, die man benötigt und die Finanzen werden geschont.
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[attachment=9]
Wie man anhand der Bilder deutlich sieht, wurde der Originalkolben gekürzt und mit einem Loch versehen, wo später die Kolbenstange eingesetzt wird. Die Nuten für die Kolbenringe werden nicht angetastet, was logisch ist.
(15.02.2014, 00:13)Magnetos schrieb: [ -> ]Aber nicht vergessen das dieses System auch die Möglichkeit der Abkühlung benötigt !
Danke für das Erinnern Magnetos,

ich habe deshalb meine Spezifikation etwas erweitert und stelle Dir mal die Skizze vor, nach der ich den Heißluftmotor bauen werde.

Heute habe ich begonnen, zumindest ein Zweiwege-Ventil zu bauen, daß man benötigt, wenn man keine drei Zylinder verschwenden will.
[attachment=10]
Wie Du unschwer erkennen kannst, baue ich wie der Herr Stirling auch, ein geschlossenes System, ähnlich wie beim Kühlschrank.

Freundlichen Gruß
edaffner schrieb:Danke für das Erinnern Magnetos,

ich habe deshalb meine Spezifikation etwas erweitert und stelle Dir mal die Skizze vor.....
und dazu benötigt man natürlich auch eine Steuerung und die stelle ich mir in etwa so vor:
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Wie Du siehst, brauche ich dabei keine weitere Kolben, die einen sehr hohen Aufwand bedeuten würden.

Ich benutze dazu ganz schlicht die Dampfmaschinen-Technik in der Kolbenführung wie auch in der Steuerung.

FG
OK aber Die Dampfmaschiene ist schon erfunden !
Magnetos
(11.04.2014, 23:33)Magnetos schrieb: [ -> ]OK aber Die Dampfmaschiene ist schon erfunden !
Schon, aber meine Maschine soll ohne Dampf laufen und kein Wasser verbrauchen.

Im Prinzip wäre das sogar im Hausgebrauch egal, weil man damit auch Regenwasser verbrauchen könnte. Nur vertrete ich die Ansicht, daß es nach dem Stirling-Stelzer-Prinzip einfacher geht. IdeaAngel